NEDBANK DESERT DASH
DAS LÄNGSTE UND HÄRTESTE
MOUNTAINBIKE RENNEN DER WELT

 

 

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DIE HERAUSFORDERUNG

Freitag 7 Dezember 2018 15:00 Uhr

Start zum längsten und härtesten Mountainbike-Rennen der Welt in der Gluthitze von Windhoek, der Hauptstadt Namibias.
Das 369 Kilometer lange DESERT-DASH-Rennen führt durch die älteste Wüste der Welt nach Swakopmund und verlangt Material und Fahrer alles ab.
In 24-Stunden gilt es, sich den Herausforderungen Staub, Wellblechpisten, Hitze am Tag, Kälte in der Nacht, starkem Gegenwind, Übermüdung und Krämpfen zu stellen.


Samstag 8 Dezember 2018 15:00 Uhr

Zielschluss in Swakopmund. Wer das Ziel in 24 Stunden erreicht, gehört auf jeden Fall zu den Siegern. Ein Sieg über sich selbst und alle Widerwärtigkeiten der Wüste.

DAS LAND NAMIBIA

Namibia ist ein fantastisches Reiseziel

Namibia ist eines der am dünnsten besiedelsten Länder der Welt. Auf einer Fläche, die 20-mal grösser ist als die Schweiz, leben ca. 2,1 Mio. Menschen. Das Land liegt eingeklemmt zwischen zwei fantastischen Wüsten. Die älteste Wüste der Erde, die Namib-Wüste (daher der Name Namibia), erstreckt sich entlang der Küste des atlantischen Ozeans und die endlosen Trockensavannen der Kalahari-Wüste begrenzen Namibia im Osten.
Das Land ist trocken, staubig, einsam und erscheint oft etwas leblos – doch in Wahrheit existieren in Namibia über 4‘000 Pflanzenarten, 650 Vogelarten und 80 verschiedene Säugetiere, von denen viele nur in Namibia vorkommen. Ausserdem findet man nirgendwo sonst so viele schöne Echsen – echte Sonnenliebhaber eben.
Wer weite Ebenen sucht, schroffe Berg- und Steinwüsten, Sanddünen, einsame und wilde Küsten und dies gerne mit etwas Safari im Etosha-Nationalpark oder dem Caprivi mischt, ist hier genau richtig.

DAS RENNEN

369 Kilometer durch die Wüste Namibias und nur 24 Stunden Zeit: Das Desert Dash ist der längste Mountainbike-Marathon der Welt.

Punkt 15:00 Uhr am Freitag 7. Dez. 2018 erfolgt der Start zur ultimativen Herausforderung für jeden ambitionierten Mountainbiker. Knapp 1‘000 Fahrer davon 111 Solofahrer, sprinten aus dem gekühlten Parkhaus in die sengende Hitze von Windhoek.
Man kann nicht beschreiben, was Menschen im Grenzbereich durchleben, wenn man es nicht selbst einmal gespürt hat. Die Atemnot. Den Muskelschmerz. Das Leiden. Das Verzweifeln. Das Hoffnungschöpfen. Und wenn nach Stunden des Quälens endlich das Ziel in Swakopmund erreicht ist – wenn die ganze Anspannung einem unendlichen Glücksgefühl weicht.
Das Rennen kann als Solofahrer oder in 2-er oder 4-er Teams absolviert werden. Die Rennstrecke ist unterteilt in 6 Rennabschnitte. Beim Übergang wechseln die Teams ihre Fahrer und die Fahrer können sich verpflegen.
Die speziellen Herausforderungen des Rennens sind die Hitze, der Staub, die Nacht, der Gegenwind, der Untergrund (Wellblechpiste), die Verpflegung und nicht zuletzt die mentale und körperliche Belastung.

 

DAS BIKE

Extremes Vorhaben verlangt extremes Material

Die Auswahl des richtigen Mountainbikes ist ein entscheidender Faktor des Rennens. Möglichst leicht sollte es sein, aber trotzdem robust genug für die mehrheitlich rauen Pisten in Namibia. Die Schläge der Wellblechpisten müssen möglichst gut absorbiert werden und trotzdem sollte es steif sein, damit die Kraft optimal umgesetzt werden kann. Als optimales Renngerät empfiehlt sich daher ein leichtes Fully ausgestattet mit leichten Rädern und guten, möglichst pannensicheren Pneus. Die Wahl fiel daher auf dasselbe Material, welches auch der amtierende MTB Weltmeister, Nino Schurter, verwendet: ein SCOTT Spark RC 900. Individuell aufgebaut mit Teilen, die optimal auf den Fahrer und auf die Verhältnisse in der Wüste ausgelegt sind.